Tipps für eine bessere Wirkung (Teil 3)

Körpersprachliche „No-Gos“ bei Verhandlungen, Beratungen und Gesprächen

Nach dem 1. Teil und 2. Teil geht es heute weiter mit dem 3. und letzten Teil der Videoserie zu den körpersprachlichen „No-Gos“ bei Verhandlungen, Beratungen und Gesprächen.

Verschränken Sie nicht die Arme.

Auch wenn es in den meisten Fällen nur eine bequeme Haltung ist. Die Mehrheit der Menschen interpretieren Desinteresse, Unwohlsein, Ablehnung, Verschlossenheit, Blockade hinein. Deshalb: Lassen Sie es sein und legen Sie die Hände locker auf eine Stuhllehne, besser noch auf den Tisch.

Stützen Sie nicht den Kopf mit der Hand.

Das signalisiert: „Mir ist langweilig.“ Wollen Sie jedoch eine Hand-Kinn-Geste einnehmen, dann machen Sie es so wie im Video. Hier gibt es zwei Vorteile: Damit haben Sie die Hände unter Kontrolle und es wirkt auch interessiert. Ich empfehle diese Geste in einem Gespräch im Stehen.

Wenden Sie sich Ihrem Gesprächspartner zu.

Sie können in einem Gespräch jemanden die ganze Zeit in die Augen sehen, doch solange die distalen Bereiche, also die Füße, und vor allem der Bauchnabel nicht in Richtung der Person zeigen, wirkt es uninteressiert. Wenden Sie sich somit den ganzen Körper dem Gesprächspartner zu.

Achten Sie auf eine gerade Kopfstellung.

Wie wirkt es auf Sie, wenn ich sage: „Mir ist es wichtig, dass Sie viel von diesem Seminar lernen.“ Natürlich alles andere als positiv! Mit dieser Kopfstellung wirke ich nur arrogant und überheblich. Deshalb achten Sie auf eine gerade Kopfstellung. Damit wirken Sie kompetent.

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Ihre Monika Matschnig,
Expertin für Körpersprache, Wirkung und Performance