Positive Gedanken

Pimp your brain

Positive Gedanken und Gefühle trainieren

»Du bist, was du denkst«. Wir selbst entscheiden darüber, ob wir zu den Erfolgs- oder den Misserfolgsmenschen im Leben zählen. Glauben Sie an Ihren Erfolg, und er wird eintreten! Aber beachten Sie: Kontraproduktiv für erfolgreiche Vorhaben sind nicht nur Gedanken mit negativem Inhalt, sondern auch mit negativen Formulierungen – also Negationen!

Schritt 1: Werden Sie sich Ihrer Gedanken bewusst!

Notieren Sie sich eine Woche lang Ihre Gedankengänge und überlegen Sie sich, in welchen Bereichen Sie negativ denken. Formulieren Sie Ihre Feststellungen schriftlich und erneuern Sie die gefundenen negativen Gedanken durch positive Formulierungen.

Schritt 2: Ändere die Fragen, die du dir selbst stellst und du änderst dein Leben.

Werden Sie sich klar darüber, wo Sie gerade stehen, was gut an Ihrem derzeitigen Leben ist, was noch nicht, und wie Sie sich Ihre Zukunft vorstellen. Um positiv an diese Selbstanalyse heranzugehen, versuchen Sie es mit den richtigen Fragen. Finden Sie auf jede der folgenden Fragen mindestens drei Antworten. Sie werden merken, dass sich auch Ihre Gefühle schlagartig ändern, wenn Sie sich mit diesen Gedanken auseinandersetzen:

  • Worüber bin ich im Moment glücklich?
  • Worüber könnte ich mich besonders freuen, wenn ich es wollte?
  • Wofür bin ich dankbar?
  • Wofür könnte ich besonders dankbar sein, wenn ich es wollte?
  • Welche Menschen liegen mir besonders am Herzen?
  • Welchen Personen liege ich am Herzen?
  • Wofür kann ich mich begeistern?
  • Wofür könnte ich mich begeistern?
  • Welches sind meine schönsten Erinnerungen?
  • Was möchte ich noch erleben?
  • Was mache ich besonders gerne?
  • Wann war ich einmal besonders mutig?
  • In welchen Bereichen möchte ich wieder Mut beweisen?
  • An welchen Orten fühle ich mich besonders wohl?
  • Worauf bin ich stolz?
  • Worauf könnte ich stolz sein, wenn ich es wollte?

Schritt 3: Klare Ziele setzen!

Formulieren Sie Ihre Wünsche, Ziele, Vorhaben positiv, klar, knapp und präzise und in der Gegenwart. Verabschieden Sie sich von abschwächenden Wörtern wie:

»Ich wäre lieber dünn.«, »»Ich will versuchen, regelmäßig Sport zu machen.«, »Ich werde mir einen neuen Job suchen.« Besser: »Ich will in 4 Wochen 5 Kilo weniger wiegen.« »Ich werde ab jetzt drei Mal in der Woche laufen gehen.« »Ich möchte in einem halben Jahr einen neuen Job gefunden haben.«

Schritt 4: So tun als ob!

Fühlen Sie, was Sie wollen und fühlen Sie nicht, was Sie nicht wollen. Führen Sie sich Ihren gewünschten Zustand vor Augen, denn beim Visualisieren erzeugen Sie mächtige Gedanken und Gefühle. Stellen Sie sich vor, wie es sich anfühlt, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben oder sich Ihr Wunsch erfüllt hat. So verändern Sie Ihre Wahrnehmung und schlagen von selbst die richtigen Wege ein, die Sie zum Erfolg bringen.

Schritt 5: Dankbar sein!

Seien Sie dankbar für Dinge, die Ihnen wertvoll sind und für positive Ereignisse. Denn auf diese Weise schenken wir den guten Dingen mehr Achtung und Aufmerksamkeit und trainieren automatisch, den Fokus auf das Positive zu legen. Die Abkehr von alten, eingefahrenen und oft negativen Denkmustern funktioniert mit Sicherheit nicht von heute auf morgen und verlangt ein konsequentes »Training«.

Aber Sie werden feststellen: Je häufiger Sie sich ganz bewusst auf gute Laune programmieren, desto mehr wird Ihnen eine optimistische Denkweise in Fleisch und Blut übergehen – mit erfreulichen Folgen. Wer sein Leben prinzipiell nach positiven Gedanken und Ideen ausrichtet, wirkt auf seine Umwelt um ein Vielfaches sympathischer, ausgeglichener und natürlicher.

Tipp: Gute Laune im Handumdrehen:

Klemmen Sie sich einen Stift zwischen die Zähne, ohne dass Ihre Lippen ihn berühren. Was passiert? Ihre Mundwinkel zeigen nach oben, als ob Sie lachen würden, und automatisch bessert sich Ihre Laune.

Ihre Monika Matschnig,

Expertin für Körpersprache, Wirkung und Performance

Bild: Honza Hruby / Shutterstock.com

Monika Matschnig
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