Gefühle, die Würze des Lebens!

Gefühle zeigen als Führungskraft?

Nichts ist menschlicher als Gefühle

Sie sollten als Führungskraft auf Ihre Gefühle achten. Nichts ist menschlicher als Gefühle! Im beruflichen Kontext ist aber Contenance angesagt. Hier kann man die Regel anwenden, spontan und begeisternd im Positiven und zurückhaltend im Negativen.

Unbeherrschte Gefühlsausbrüche machen einen Menschen verletzlich, angreifbar, man wirkt unkontrolliert und auf Dauer verliert man den Respekt. Im Job ist eine freundliche gesunde Distanz sinnvoll. Man kann es umschreiben mit: Sei freundlich aber kein Freund.

Und wie es mit Ihrer inneren Haltung?

Warum ist diese so wichtig? Ganz einfach – Körpersprache und Gedanken sind eine Einheit und lassen sich nicht trennen. Alles, was Sie denken und fühlen, strahlen Sie nach außen aus und ihr Gegenüber reagiert sofort darauf.

Goethe sagte so treffend: „Behandle den Menschen wie er ist, dann wird er schlechter. Behandle ihn, wie er sein könnte und er wird besser.“ Wie denken Sie über Ihre Mitarbeiter? Suchen Sie bewusst das Leuchten im Gegenüber. Sie wirken somit automatisch positiver und ihr Gegenüber reagiert unwillkürlich positiv. Das Gesetz der Reziprozität lässt grüßen.

Achten Sie auch darauf, dass Sie empathisch wirken und hören Sie aktiv zu!

Ich weiß, Sie haben hundert Sachen im Kopf und Unmengen an Dingen zu tun. Sucht ein Mitarbeiter Ihre Nähe oder sitzen Sie in einem Meeting, dann geben Sie dem Mitarbeiter immer das Gefühl, dass er gerade der wichtigste Mensch in Ihrem Leben ist. Während Ihr Mitarbeiter spricht, schauen Sie in sein Gesicht, nicken Sie, legen Sie auch mal den Kopf schief und spiegeln Sie seine Gesichtsausdrücke. Sind Sie an der Reihe zu sprechen, dann eilen Sie nicht. Machen Sie eine Pause, nehmen Sie einen Atemzug und paraphrasieren Sie das Gesagte. Also, geben Sie das Gehörte in Ihren Worten wieder.

Achten Sie auf Ihren Gesichtsausdruck.

Lassen Sie das Augenrollen und den fokussierten Blick zu Hause. Augenrollen ist respektlos und der fokussierte Blick signalisiert große Unzufriedenheit, auch wenn Sie nur konzentriert sind.

Haben Sie sich unter Kontrolle, besonders in unangenehmen Situationen. Fuchteln Sie nicht mit den Händen, trommeln Sie nicht am Tisch, fassen Sie sich nicht an den Krawattenknoten oder kratzen sich permanent im Gesicht und halten Sie Ihren Kopf ruhig.

Gehören Sie zu der unruhigen Sorte, dann lernen Sie sich zu kontrollieren. Platzieren Sie die Füße auf den Boden und halten Sie Ihre Arme ruhig. Alles andere wirkt nervös und der Statushöhere überträgt die Nervosität auf den Statusniedrigeren.

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Monika Matschnig
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