Blickkontakt schafft Kontakt!

Schauen Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen

Blickkontakt zu halten ist in Gesprächen elementar. Wie intensiv er ist, hängt von Thema, Persönlichkeit und dem Verhältnis der beiden Gesprächspartner zueinander ab. Im Durchschnitt blickt der Hörer den Sprecher rund 75 Prozent der Dauer der Konversation an. Der Sprecher schaut den Hörer dagegen rund 40 Prozent der Gesprächsdauer an. Erweiterte Pupillen können dabei ein Indiz für Interesse sein – oder für Angst. Der Kontext zählt.

Allgemein lädt Blickkontakt zur Kommunikation und Aufmerksamkeit ein. Bei genauem Hinschauen erkennen wir beim Gegenüber eine tanzende Bewegung der Augen – sie oder er blickt uns im Dreiecksverhältnis in die Augen und auf den Mund. So werden weitere Informationen über unsere Emotionen erfasst.

Der Blick verrät auch einiges über Status und Dominanz. Werden wir von einer Person starr fixiert, rechnen wir ihr mehr Dominanz zu als jemandem, der immer wieder seinen Blick abwendet. Schauen wir eine Person länger und häufiger an, steigert dies unsere Sympathiewerte. Kurze Blicke vermitteln Schüchternheit oder Desinteresse. Weichen wir einem anhaltenden Blick aus, signalisiert das dem Anderen, dass wir seine Überlegenheit akzeptieren.

Das Vermeiden von Blickkontakt kann regelrecht wehtun. Jemand keines Blickes zu würdigen demonstriert Überlegenheit, auf sehr unsanfte Art und Weise. Denken wir an eine Führungskraft, die einem Mitarbeiter eine neue Aufgabe auf den Tisch knallt, ohne ihn dabei anzusehen.

Wichtig: Schauen Sie Ihren Gesprächspartner immer wieder einen Gedanken lang in die Augen, denn Blickkontakt schafft Kontakt!

Ihre Monika Matschnig,
Expertin für Körpersprache, Wirkung und Performance

Bild: ©shutterstock.com

Monika Matschnig
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