Macht der Medien

Die Macht der Medien

Ein falsches Wort – und die gesamte Welt weiß es innerhalb von wenigen Minuten.

Unternehmen sind heute durch die enorme Präsenz der Medien zu schnellen Informationsvermittlungen gezwungen. Deshalb müssen die Entscheidungsträger in der Lage sein, schnell zu agieren und sich auf Knopfdruck optimal zu inszenieren.

Ein falsches Wort, eine unsichere Geste, ein unpassender emotionaler Ausdruck – und die gesamte Welt weiß es innerhalb von wenigen Minuten. Noch dazu besitzen Medien eine enorme Kraft, um Emotionen zu erzeugen. Sie gehen dafür nicht unbedingt immer vom objektiven Sachverhalt aus, sondern bewerten auch das Erscheinungsbild dessen, der die Sachverhalte vorträgt.

Der visuelle Eindruck beherrscht den menschlichen Verstand

Ein Kommunikations- und Medienforscher hat bereits 1999 geschrieben, dass der visuelle Eindruck den menschlichen Verstand sehr stark beherrsche. Das heißt also auch, dass nonverbale Signale eine wesentlich höhere Wirkung als Worte haben. Der Mensch bildet sich in Bruchteilen von Sekunden ein unbewusstes Urteil vom Gegenüber. Selbst kurze Bildsequenzen von Politikern oder Entscheidungsträgern in TV-Sendungen führen beim Zuschauer zu einer kognitiven und affektiven Wirkung.

„Medienkanzler“ Gerhard Schröder

Wer diesen Effekt schlauerweise früh erkannt hatte, war beispielsweise der ehemalige „Medienkanzler“ Gerhard Schröder. Sein Statement: „Erfolg ist immer ein durch Medien vermittelter Erfolg – oder es ist kein Erfolg.“ Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass mittlerweile Politiker und herausragende Vorstände allesamt einen Medienberater beschäftigen. Der Grund: Wirtschaftsmanager sind heutzutage vor allem darauf bedacht, bei ihren Auftritten vor Aktionären, der Presse, Analysten, der Öffentlichkeit und nicht zuletzt vor ihren Mitarbeitern mit einer guten Performance zu beeindrucken. Sie wissen mittlerweile über die Macht der Körpersprache und benutzen Strategien, die man aus dem Event- oder Show-Bereich kennt: perfekte Beleuchtung, außergewöhnliche Bühnengestaltung, dynamische „Showeinlagen“ und eine möglichst überzeugende Rhetorik, Gestik und Mimik. Sie inszenieren sich.

Wie inszenieren und begeistern Sie?

Erinnern Sie sich an folgende unternehmensinterne Inszenierung? Nur er im obligatorischen schwarzen Rollkragenpullover, die leere Bühne und sein neues Apple-Produkt genügten, um das Publikum zu begeistern. Es gab keinerlei Elemente, die von der revolutionären Innovation ablenkten, die dadurch zu hundert Prozent im Mittelpunkt stand und perfekt in Szene gesetzt wurde.

Wie inszenieren und begeistern Sie?

Ihre Monika Matschnig,
Expertin für Körpersprache, Wirkung und Performance

Monika Matschnig
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