Kniffe, um die Einstellung zu ändern
Unsere Gedanken und unsere Körpersprache sind eine untrennbare Einheit und beeinflussen sich daher auch gegenseitig. Wenn wir unsere Stimmung und somit unsere Gedanken durch bestimmte Verhaltensweisen beeinflussen können, wieso sollten wir uns diesen Effekt nicht zunutze machen, um unser seelisches Wohlbefinden zu steigern? Um negative in positive Stimmungen zu wandeln? Hier nun einige Kniffe:
Konditionieren Sie Ihr Gehirn auf bewusste Wahrnehmung von positiven Momenten.
Suchen Sie sich Rituale, die Ihnen guttun und Sie in eine gute Stimmung versetzen (Lieder hören, positive Erinnerungen hervorrufen, ein Gespräch mit einem netten Menschen führen, was Gutes tun, Ihren Lieblingstee schlürfen). Merken Sie sich: „Das, was Sie denken/fühlen, strahlen Sie aus!“
Immer wenn Sie für eine Sache dankbar sind, dann schreiben Sie sich diesen Moment/dieses Ereignis/Ergebnis auf einen kleinen Zettel und werfen es in einen Topf! Immer wenn Sie schlecht drauf sind, ziehen Sie einen Zettel aus Ihrem Dankbarkeits-Topf.
Schreiben Sie jeden Wochentag auf, wofür Sie dankbar sind.
Schreiben Sie für die gesamte Woche auf: Was habe ich diese Woche gut gemacht? Für mich ging die Sonne auf, als….; Die netteste Nachricht der Woche…; Das Tollste, was ein Kollege für mich gemacht hat..; Etwas Schönes, das ich gesehen habe…; Was mich stolz machte? usw.
Egal, ob Heavy Metal oder Helene Fischer: Jeder hat Powersongs, die bei ihm sofort für gute Laune sorgen. Vor einem wichtigen Termin nehmen Sie sich noch ein paar Minuten Zeit und hören Sie einige Ihrer Lieblingslieder. Das entspannt, motiviert und sorgt für gute Laune!
Die Seele „auszutricksen“ funktioniert, wie wir sehen, prima. Auch wenn es sich zuerst vielleicht ein bisschen so anfühlt, als ob man sich selbst etwas vorspielt – unsere Stimmung wird sich nach einiger Zeit immer auf den Körper einstellen. Der Grund? Körper und Seele sind stets bemüht, im Einklang zu sein.
Ihre Monika Matschnig,
Expertin für Körpersprache, Wirkung und Performance