Wohin mit den Armen?

Gesten bewusst einzusetzen, erfordert Übung und Training

Im letzten Video haben Sie erfahren, wie Sie auf einer Bühne stehen sollten.

Doch was machen wir nun mit unseren Armen?

Sehr störend sind diese beiden Dinger, wenn wir nichts sagen müssen. Was machen wir somit? Ganz einfach: Die Arme gehören dorthin, wo sie hingehören: seitlich neben den Körper. Wenn Sie jetzt sagen „Das geht gar nicht.“, dann legen Sie die Hände locker ineinander, im Nabel- bzw. Gürtelbereich und bitte keine Bittsteller-Haltung. Was ist der Vorteil bei diesen Handstellungen? Unsere Hände sind sofort „einsatzbereit“.

Warum sind Gesten so wichtig sind, haben Sie schon gelernt. Worauf sollten Sie nun achten?

3 Punkte:

  1. Gesten zwischen Hüfte und Schulter
  2. Oberarme weg vom Oberkörper
  3. Gesten stehen lassen.

Ihre Gestik muss zu Ihrer Persönlichkeit bzw. Ihrem Typ passen und außerdem der jeweiligen Situation UND dem Gesprächspartner angemessen sein. Sind Sie also eher ein sachlicher, etwas zurückhaltender Mensch, könnte es komisch wirken, wenn Sie plötzlich anfangen, wild zu gestikulieren. Umgekehrt passen zu einer extrovertierten Person keine zaghaften, schüchternen Bewegungen.

Und versuchen Sie sich dem Gegenüber anzupassen. Spricht er sehr expressiv mit seinen Hände, dann lassen Sie Ihrer Gestik ebenfalls freien Lauf. Ist Ihr Gegenüber beobachtend und zurückhaltend, dann reduzieren auch Sie auch Ihre Gesten.

Gesten bewusst einzusetzen erfordert Übung und Training. Fangen Sie gleich damit an und kommen Sie in meinen KÖRPERSPRACHE-CAMPUS. Im Online-Kurs „Vorträge / Präsentationen“ bekommen Sie 20 Videos sowie ein umfangreiches Workbook mit Arbeitsblättern zum Nachlesen und Üben. Werden auch Sie Teil meiner Community!

Monika Matschnig
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