Kamala Harris
Kamala Harris, die erste amerikanische Vizepräsidentin beherrscht das Spiel zwischen Playing strong und Playing soft. Das ist notwendig, wenn Menschen etwas erreichen wollen, ja, auch Ihre Macht ausbauen möchten: Es ist ein feinfühliges Wechselspiel zwischen diesen beiden Polen. Und die Körpersprache ist ein entscheidendes Element.
Beide Faktoren sind extrem wichtig und mit diesen beiden Faktoren sollte man spielen, obwohl sie ambivalent sind:
Kompetenz erzeugt eine psychologische Distanz bei ihnen selbst und zwischen ihnen und dem Gegenüber. Sie erhöhen sich selbst und erniedrigen indirekt andere, ein wenig.
Sympathie verringert die psychologische Distanz zwischen ihnen und anderen. Sie unterwerfen sich ein wenig und erhöhen den Status der anderen.
Das ist in vielen kleinen körpersprachlichen Signalen ersichtlich. Grob gesagt kann man sich merken: Kompetenz dehnt sich aus, Sympathie zieht sich zusammen.
Nonverbale Signale für Playing strong:
Playing soft klingt negativ. Aber Playing soft ist die Basis, um Rapport aufzubauen und auf einer Wellenlänge mit dem Menschen zu sprechen.
Kamala Harris beherrscht dieses Spiel und vielleicht wird sie die erste amerikanische Präsidentin.
Ihre Monika Matschnig,
Expertin für Körpersprache, Wirkung und Performance
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