Körpersprache für Verkäufer
Wussten Sie, dass wir uns im Leben ca. 15.000 Mal die Hand schütteln? Der Händedruck gilt als Zeichen der Verbundenheit. Er wurde uns von den alten Griechen überliefert. Es war der Ausdruck dafür, dass man nicht in kriegerischer Absicht kommt. Die Hände waren bei der Begrüßung sichtbar und der Begrüßte konnte sich somit sicher sein, dass er keine Waffe in der Hand trägt.
Manager oder Politiker wissen von der Macht des Händedrucks. Dieser kann sehr viel über eine Person aussagen. Der Händedruck verrät viel über die Energie des Gegenübers oder die Beziehung zwischen den Gesprächspartnern. Er ist der erste körperliche Kontakt zu einem neuen Gesprächspartner und sollte niemals unterschätzt werden.
Psychologen gehen davon aus, dass er entscheidend zum weiteren Verlauf der Geschäftsbeziehung beiträgt. Vor allem verrät er bereits viel über Sie.
In unserem Kulturkreis sollten Sie eine Armlänge Abstand zum Gegenüber halten. Damit fühlen sich beide wohl. Wenden Sie Ihren Oberkörper frontal zum Gesprächspartner. Das signalisiert Interesse und Offenheit. Nach dem Händedruck stellen Sie sich im rechten Winkel, seitlich zum Gesprächspartner – quasi Schulter an Schulter. Hier lässt man den Menschen näher an sich ran.
Achten Sie bei der Begrüßung auf hochgezogene Augenbrauen und ein Lächeln. Damit wirken Sie sympathisch und signalisieren Interesse. Menschen, die den Blickkontakt vermeiden, wirken dagegen schüchtern oder als hätten sie etwas zu verbergen.
Was Sie aus dem Händedruck Ihres Gegenübers erkennen können, schauen wir uns im nächsten Video an. Abonnieren Sie gleich meinen Youtube-Kanal, damit Sie die nächste Folge nicht verpassen.
P.S: Glauben Sie nicht dem Mythos: „Zum Verkäufer muss man geboren sein! Die verkäuferischen Fähigkeiten und die richtige Persönlichkeit wurden einem in die Wiege gelegt.“ Die Wahrheit ist: Jeder kann verkaufen! Auch Sie.
In meinem KÖRPERSPRACHE CAMPUS Online-Kurs „Verkaufen“ lernen Sie, Ihre nonverbale Kompetenz zu steigern, den Kunden einladend zu empfangen und Sympathiepunkte zu sammeln. Sie lernen, unterschiedliche Kauftypen zu erkennen, besser zu präsentieren und Ihre Botschaften mit Gestik, Mimik, Haltung zu verstärken. Und natürlich schauen wir auch auf nonverbale Abschluss- oder Einwand-Signale und wie Sie darauf reagieren.
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