Lebensstil

Mein Lebensstil: Rosarot oder pechschwarz?

Lass dir von dir selbst nicht alles gefallen!

 

„Ich bin ein Pechvogel! Ich wurde zum falschen Zeitpunkt, in die falsche Familie und Umgebung geboren. Ich konnte nicht gewinnen. Ich bin ein Verlierer.“, so die sinngemäßen Worte eines Klienten von mir.

In seinen Augen war die Vergangenheit die Ursache für seine Gegenwart. Was fehlt ihm? Alfred Adler, der Begründer der Individualpsychologie, würde sinngemäß sagen: „Es fehlt ihm der Mut glücklich zu sein!“ Er wählte den falschen Lebensstil. Adler verstand unter Lebensstil die Ausrichtung des Denkens und Handelns im Leben.

Wir können das Glas halb voll oder halb leer betrachten.

Der eine steckt nach einem Misserfolg den Kopf in den Sand und der andere lernt daraus und probiert es erneut. Viele von uns machen die Vergangenheit für ihr Jetzt verantwortlich. So verharren sie in dem Glauben, das Glas ist halbleer, übersehen aber, dass es noch zur Hälfte gefüllt ist.

Sie hadern mit der Vergangenheit und sehen alles in pechschwarzen Tönen. Wir leben aber in der Gegenwart und jeder ist selbst für seinen Lebensstil verantwortlich. Wir haben immer die Möglichkeit einen besseren Lebensstil zu wählen. Und jeder kann das. Die Entscheidung liegt immer bei Ihnen. Es klingt einfach. Ist es auch! Naja, ein wenig Übung braucht es schon dafür.

Warum aber entscheiden sich viele dagegen und verharren in der pechschwarzen Vergangenheit?

Der gewohnte Lebensstil ist für viele der praktischste. Warum? Man ist in der Lage die Konsequenzen der Handlungen abzuschätzen, aber gerade Gewohnheit kann der Verweigerer des besseren Lebens sein.

Den Lebensstil zu verändern erfordert Mut. Es beschleicht einem die Angst, dass die Veränderung nichts bringt und vielleicht folgt die Enttäuschung, dass unsere Wahl nicht die richtige war. Angst und Enttäuschung machen das „mutig sein“ schnell zu einer kleinen Mücke, die sich nicht fassen lässt und so entwickeln uns nicht weiter und verharren im alten, kränklichen Lebensstil.

Das Resultat: Unsere Selbstverantwortung geht den Bach runter, und so verharren wir im alten Leid.

Lieber das bekannte Unglück, als das unbekannte Glück wählen.

Seinen Lebensstil zu verändern heißt Übung. Training ist angesagt. So lange, bis es zur Selbstverständlichkeit wird. Sie erlernten das Autofahren, eine Sportart, ihren Job auch nicht über Nacht. Und das Schöne daran ist, dass wir Selbstwirksamkeit spüren, wenn es einen Schritt weitergeht. Wir lernen, dass wir uns nicht alles von uns selbst gefallen lassen müssen, sondern die Fäden selbst in der Hand haben. Und genauso ist es bei der Änderung eines Lebensstils.

Stecken Sie den Kopf nicht in den Sand.

Warten Sie nicht, dass ein besseres Leben fröhlich vorbeischaut. Nehmen Sie Ihr Leben in die Hand und beginnen Sie jetzt! Wir haben alle nur ein Leben, wozu warten? Wenn Sie etwas in Ihrem Leben erreichen wollen, dann in diesem Leben. Vermeiden Sie pechschwarz, sehen Sie ruhig ein wenig rosarot. Auch mein Klient sieht schon ein wenig rosarot am Horizont.

Ihre Monika Matschnig,
Expertin für Körpersprache und Wirkungskompetenz

Bildnachweis: Jan-Otto / istockphoto.com

Monika Matschnig
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