Nutzen Sie Ihre Leidenschaft als Motor – 6 Tipps zur Motivation

Nutzen Sie Ihre Leidenschaft als Motor – 6 Tipps

Programmieren Sie Ihr Unterbewusstsein auf Motivation

Motivation bildet die Basis für Erfolg – sei es im Berufs- oder im Privatleben. Denn nur schwer lassen sich Höchstleistungen erzielen, wenn wir ein Ziel nicht wirklich erreichen wollen. Was wir also brauchen ist ein Antrieb, ein Zünder sozusagen, der unseren Motor in Gang bringt und unsere Motivation am Laufen hält. Was wir brauchen ist Leidenschaft.

Bestimmt sind Sie auch schon einmal an einer Sache verzweifelt, die Sie bereits wochenlang beschäftigt hat, bei der Sie aber dennoch nicht richtig weitergekommen sind. Was meinen Sie, woran das lag? War die Aufgabe zu schwer und zu anspruchsvoll? Waren Sie gerade nicht in Topform? Oder lag Ihnen das Thema eigentlich gar nicht am Herzen?

Vermutlich Letzteres. Wenn es so war, ist es kein Wunder, dass Ihnen die Arbeit nicht leicht von der Hand ging. Um Aufgaben und Herausforderungen motiviert anzugehen und erfolgreich zu meistern, brauchen wir ein Mindestmaß an Leidenschaft. Sind wir gleichgültig oder sogar ablehnend eingestellt, tragen wir das nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Wenn wir es dagegen schaffen, uns für eine Sache zu begeistern, gewinnen wir dadurch ein enormes Plus an Motivation und Energie.

1) Bevor Sie sich an eine Aufgabe machen, sollten Sie eines klären: Muss das wirklich getan werden? Und wenn ja, muss es von mir getan werden? Oft mangelt es uns gerade an der nötigen Leidenschaft, weil wir für eine bestimmte Aufgabe eigentlich gar nicht zuständig sind. In so einem Fall ist es besser, diese Sache an die richtige Person abzugeben und sich stattdessen auf »passende« Aufgaben zu konzentrieren.

2) Finden Sie heraus, was Sie persönlich motiviert und nutzen Sie dieses Wissen, indem Sie Ihre Aufgaben danach gestalten. Wenn Sie beispielweise lieber und effektiver im Team arbeiten, suchen Sie sich Mitstreiter. Brauchen Sie Zeitdruck, machen Sie sich selbst einen straffen Zeitplan. So werden Sie bestmöglich gefordert und automatisch motivierter.

3) Malen Sie sich Ihre Motivation und Ihren folgenden Erfolg in aller Ausführlichkeit aus und machen Sie sich auf diese Weise Lust, eine Aufgabe anzugehen und zu meistern.

4) Programmieren Sie Ihr Unterbewusstsein auf Motivation, indem Sie sich im wahrsten Sinne des Wortes etwas einreden. Wenn Sie sich selbst beteuern, dass Ihnen die Aufgabe Spaß macht und leicht zu bewältigen ist, wird dieser Gedanke Ihre Einstellung beeinflussen.

5) Belohnen Sie sich selbst für jede erledigte Aufgabe oder Zwischenetappe mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Ob Friseurbesuch, ein neuer Pullover, eine CD oder ein schönes Abendessen – wichtig ist, dass es sich um eine Belohnung handelt, die es Ihnen wert ist, etwas dafür zu tun, und die Ihren Ehrgeiz weckt.

6) Gehen Sie systematisch vor und orientieren Sie sich an Ihren eigenen Plänen. Machen Sie sich einen Maßnahmenplan, der alle erforderlichen Arbeitsschritte auflistet und verknüpfen Sie diesen mit einem realistischen Zeitplan. Jeden erledigten Punkt können Sie feierlich durchstreichen und Ihre Fortschritte so schwarz auf weiß dokumentieren.

Ihre Monika Matschnig,
Expertin für Körpersprache, Wirkung und Performance

Bild: Little Hand Creations / Shutterstock.com

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