Monika Matschnig Blog

Die nonverbale Suggestivfrage

Wirkungsvolle Tipps für Verkäufer

Ihr Gegenüber können Sie für sich gewinnen, indem Sie bewusst die nonverbale Suggestivfrage einsetzen.

Was ist die nonverbale Suggestivfrage?

Wollen Sie Ihr Gegenüber überzeugen, für Ihre Meinung gewinnen, Interesse bekunden, dann nicken Sie einfach. Was bedeutet in unserem Kulturkreis ein Nicken? Natürlich! Zustimmung oder Interesse.

Wenn ich nicke, dann sagt mein Gehirn „Ja“. Wir sind ja von Kopf bis Fuß konditioniert. Und nun kommt etwas Spannendes ins Spiel. Unsere Spiegelneurone. Die Spiegelneurone sind in all unseren Gehirnzentrenten vorhanden und Sie imitieren und kopieren das Verhalten des Gegenübers.

Wenn Sie während des Gesprächs ab und an mal nicken, dann beginnt auch Ihr Gegenüber zu nicken und auch sein Gehirn sagt „JA“. Somit nicken Sie leicht, wenn Sie zuhören oder Ihre Produkte präsentieren.

Aber Achtung! Mutieren Sie nicht zum Wackeldackel. Es genügt, wenn Sie pro Minute 2 – 3 Mal leicht nicken. Probieren Sie es!

Und der nächste Tipp ist eine kleine Wunderwaffe.

Üben Sie sich in subliminialen Berührungen.

Das sind unterschwellige Berührungen, die Ihr Gegenüber nicht bewusst wahrnimmt.

Welche Berührung kommt Ihnen dazu als erstes in den Sinn? Genau, der Händedruck. In Studien hat man rausgefunden, dass unterschwellige Berührungen dazu führen, dass Menschen mehr kaufen und somit mehr Geld ausgegeben. Menschen testen eher ein Produkt, verweilen länger im Shop, ja, spenden sogar mehr, der Gast gibt dem Kellner mehr Trinkgeld und man gibt schneller die Telefonnummer raus. Der letzte Punkt wirkt jedoch nur, wenn der Mann die Frau nach der Nummer fragt.

Wo und wie darf ich nun berühren?

Der „Me-too“-Bereich:

Berühren dürfen Sie am Oberarm. Damit signalisieren Sie ein freundschaftliches Signal. Am besten verwenden Sie diese Berührung direkt nach dem Händedruck, wenn Sie den Kunden zum Platz begleiten. Berührungen am Ellbogen wirken unterstützend. Und dezente, kurze Berührungen am Unterarm oder am Handrücken fördern die Sympathie und zeigen Wertschätzung.

Doch agieren Sie sensibel in Zeiten der Gleichberechtigungs-Debatte.

Generell sollten Sie Berührungssignale nur bei gleichem Status anwenden. Führungskräfte sollten damit vorsichtig sein. Am Handrücken oder Unterarm können sich sowohl Männer als auch Frauen leicht berühren. Weicht der Andere zurück, fühlt er sich noch nicht wohl und es kann ein Zeichen sein, dass er Ihnen noch nicht zu 100% vertraut.

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Monika Matschnig
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