Gesichtsberührungen sind natürlich
Kein Wunder – das Gesicht ist das Zentrum für Kommunikation und der Sinne. ABER, die meisten Hand-Gesichtsberührungen wirken negativ. Deshalb: In entscheidenden Situationen Hände weg vom Gesicht! Grob gesagt bedeuten Hand-Kinn-Gesten: „Ich weiß nicht, ob ich das Richtige sage, ich bin noch nicht soweit, ich denke noch nach“.
Es gibt jedoch durchaus Variationen und Feinheiten, was die Bedeutung der Geste betrifft:
Liegt nur der Zeigefinger über dem Kinn, bedeutet das: Ich bin in Startposition und kann agieren. Liegt der Zeigefinger über dem verschlossenen Mund, wird dagegen bewusst etwas unterdrückt.
Liegt das Gesicht in der Hand, dann könnte es ein Hinweis für Müdigkeit oder Langeweile sein.
Liegt die Hand bzw. die Finger über den Mund, dann geht man in den inneren Dialog.
Wollen Sie aber interessiert und smart wirken, dann üben Sie bewusst den Kinngriff aus. Diese Geste ist besonders beliebt bei Führungskräften, Wirtschaftsbossen und Politikern und man sieht sie häufig auf Portraits. In einer Konversation hat diese Gesten den Vorteil, dass man die Hände unter Kontrolle hat und man wirkt intellektuell.
Doch achten Sie darauf, dass die Hand nicht den Kopf stützt, sonst wirkt es schnell gelangweilt!
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