Innere und äußere Haltung für Ihren Erfolg
Wenn Sie sich in Meetings durchsetzen wollen, kommt es nicht nur auf Ihre Argumente an, sondern vor allem auf Ihre Wirkung und Körpersprache. Sie sollten Selbstsicherheit und Souveränität ausstrahlen.
Haben Sie Probleme sich in Meetings durchzusetzen, dann liegt es vielleicht daran, dass Sie sich körperlich klein machen und wenig Raum einnehmen. Vielleicht lachen Sie auch verstärkt, um die Kritik oder die ungute Situation zu entschärfen. Hinzu kommen noch wenig Blickkontakt und die zittrige Stimme ist die Krönung. All diese Faktoren wirken schwach und führen nicht zum Durchsetzungserfolg.
Nutzen sie den Korrelations-Mechanismus! Ihre innere Haltung – also Ihre Psyche – beeinflusst die äußere Wirkung – Ihre Körpersprache. Und umgekehrt. Arbeiten Sie also gezielt an Ihrer inneren Haltung und stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein.
Die äußere Haltung jedoch beeinflusst auch die innere Haltung. Überlegen Sie mal, welche körpersprachlichen Signale senden Sie, wenn Sie so richtig selbstbewusst sind und sich wohl fühlen?
Wie ist Ihre Körperhaltung, wie sitzen Sie, welche Armbewegungen verwenden Sie und was macht Ihr Gesichtsausdruck? Oder beobachten Sie Menschen, die Ihnen besonders positiv und überzeugend vorkommen und versuchen Sie es nachzuahmen. Fühlen Sie sich in einem Meeting wieder einmal schwach oder nicht gehört, übergangen, dann denken Sie an Ihre starken körpersprachlichen Signale und nehmen diese Körperhaltungen ein.
Und ich garantiere Ihnen, dass der Körper ein Signal an die Psyche sendet: „Alles in Ordnung. Ich kann mich selbstsicher und entspannt fühlen.“
Ihre Monika Matschnig,
Expertin für Körpersprache, Wirkung und Performance
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