Vom Folienchaos zur Wirkungsexzellenz

Vom Folienchaos zur Wirkungsexzellenz

Wie ein Teilnehmer im „Wirkung. Immer. Überall.“-Seminar seine Präsentationskunst revolutionierte

Als Trainerin begegne ich vielen Menschen, die ihre Präsentationen optimieren möchten. Doch es gibt Momente, in denen selbst ich erstaunt bin über die tiefgreifende Veränderung, die jemand innerhalb kürzester Zeit durchläuft. So war es auch bei einem meiner Teilnehmer, einem 51-jährigen Mann in leitender Position eines Softwareunternehmens. Was er in unserem „Wirkung. Immer. Überall.“-Seminar erlebte, war mehr als eine bloße Verbesserung seiner Präsentationstechniken – es war eine wahre Transformation.

Der Ausgangspunkt: Ein Übermaß an Informationen

Zu Beginn des Seminars stellte mir dieser Teilnehmer seine bisherige Präsentation vor. Es war das klassische Bild: unzählige Folien, vollgepackt mit Text, Diagrammen und Zahlen. Der Anspruch, möglichst jede Information an die Zuhörer weiterzugeben, war unverkennbar. Doch die Wirkung? Fehlanzeige. Die Botschaften gingen unter in einer Flut von Details. Man konnte förmlich spüren, wie die Essenz dessen, was er vermitteln wollte, in den Schachtelsätzen und überladenen Folien verloren ging.

Der Prozess: Die Macht der Reduktion

Schon am ersten Seminartag ermutigte ich ihn, radikal zu denken: „Wie wäre es, wenn Sie Ihre Präsentation auf das absolut Wesentliche reduzieren?“ Es war ein gewagter Vorschlag, doch er war bereit, sich darauf einzulassen. In einem intensiven Prozess schmolzen die ursprünglich 40 Folien auf nur vier zusammen. Diese vier Folien dienten nicht mehr dazu, Informationen zu transportieren, sondern sie sollten das Herzstück seiner Botschaft emotional unterstützen.

Die Erleichterung und zugleich die Begeisterung, die in seinem Gesicht zu sehen war, als er diesen Ballast abwarf, war unbeschreiblich. Er erkannte, dass es nicht die Menge an Informationen war, die zählte, sondern die Klarheit und Prägnanz der Botschaft.

Die Sprache: Von der geschriebenen zur gesprochenen Form

Ein weiterer wichtiger Schritt war der Wechsel von der geschriebenen zur gesprochenen Sprache. Viele Präsentatoren neigen dazu, ihre Sätze zu komplex zu formulieren, fast wie in einem Aufsatz. Doch das gesprochene Wort lebt von Kürze und Prägnanz. Ich zeigte ihm, wie er Schachtelsätze vermeiden und stattdessen klare, kraftvolle Aussagen treffen konnte. Dies war ein echter Durchbruch für ihn. Er lernte, wie er mit einfachen Worten große Wirkung erzielen konnte.

Silbenkiller: Die Unsichtbaren, die alles zerstören

Eine meiner Lieblingslektionen in diesem Seminar ist die über die Lektion: Weg von „Silbenkiller-Phrasen“, wie Qualitätsstandardmaßnahmen, Datenreduktionspotential, Kundenzufriedenheitsanalysen. Diese Sprachzombies schleichen sich unbemerkt in unsere Sprache ein und sind unverbaubar für Zuhörer. Als mein Teilnehmer begann, diese in seiner eigenen Redeweise zu erkennen und zu eliminieren, war der Effekt sofort spürbar. Der Clou – Verben statt Sprachzombies. Seine Worte wurden präziser, klarer und vor allem wirkungsvoller.

Visuelle Elemente: Der Schlüssel zu lebendigen Präsentationen

Ich führte ihn auch in die Kunst der visuellen Gestaltung ein. Eine Präsentation ist mehr als nur gesprochene Worte – sie ist eine visuelle Erzählung. Durch gezielt eingesetzte Bilder, Geschichten, Analogien und Vergleiche erweckten wir seine Präsentation zum Leben. Statt überladener Folien, die den Zuhörer ermüden, entstand eine visuelle Unterstützung, die seine Kernbotschaft verstärkte und den Zuhörer emotional erreichte.

Der Körper als Instrument: Die Kraft der nonverbalen Kommunikation

Der vielleicht tiefgreifendste Aspekt war jedoch die Arbeit an seiner körperlichen Präsenz. Oft unterschätzt, ist der Körper doch ein entscheidendes Instrument in der Kommunikation. Ich zeigte ihm, wie er seine Körperhaltung, Gesten und Mimik gezielt einsetzen konnte  – passend zu seinem Typus  -, um seine Worte zu verstärken. Es war beeindruckend zu sehen, wie er lernte, seinen Körper als Ausdrucksmittel zu nutzen und dadurch eine ganz neue Ebene der Wirksamkeit erreichte.

Das Ergebnis: Eine neue Art der Präsenz

Nach diesen zwei Tagen stand vor mir ein völlig veränderter Präsentator. Die Veränderungen waren nicht nur sichtbar, sie waren spürbar. Er hatte gelernt, wie er mit weniger mehr erreichen konnte. Wie er seine Botschaften klar und prägnant vermittelte, unterstützt durch starke visuelle Elemente und eine bewusste Körpersprache. Es war, als hätte er eine neue Sprache erlernt – die Sprache der Wirkung.

Für mich als Trainerin war es eine Freude, diesen Wandel zu begleiten. Es bestätigt, wie kraftvoll die Methoden sind, die wir in diesem Seminar vermitteln. Und es zeigt, dass es nie zu spät ist, die eigene Wirkung zu steigern und auf allen Bühnen des Lebens zu brillieren. Dieser Teilnehmer hat bewiesen, dass selbst kleine Veränderungen Großes bewirken können – wenn man bereit ist, den Mut zur Veränderung zu haben.

Wollen auch Sie souveräner auftreten? Selbstsicher wirken? Applaus für Ihre Präsentationen erhalten? Erfolgreicher verkaufen? Besonnen mit schwierigen Gesprächspartnern interagieren? Menschen schneller überzeugen und für sich gewinnen? Mit Stress und Nervosität gekonnt umgehen? Dann sind Sie bei meinem Intensiv-Seminar „Wirkung. Immer. Überall.“ genau richtig! Klicken Sie gleich hier für die nächsten Termine.

Ihre Monika Matschnig
Expertin für Körpersprache, Wirkung und Performance

Bildquelle: ekapanova / istockphoto.com

Monika Matschnig
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